Zuerst verteilten wir die Rollen, womit alle zufrieden waren. Dann fingen wir an, Szenen anzulegen. Dabei war viel kreatives Denken gefordert. Wir teilten uns in Gruppen ein, die sich mit Bühnenbild, Kulissenbau, Requisiten und vielem mehr befassten. Der Anfang war nicht so leicht, aber als alle Szenen angelegt waren und es erst einmal ins Laufen gekommen war, ging alles seinen Gang. Wir bekamen schauspielerische Hilfe von Markus Voigt, der unserer Klasse viel Mut und einen guten Einblick ins Schauspielern gab. Als die Aufführungen immer näher kamen, mussten alle nochmal Gas geben und wir schafften ein schönes Klassenspiel durch tolles Zusammenarbeiten und eine tolle Klasse.
Ansgar
Auf unseren Forstpraktikum 2023 entschieden wir uns für „Die Rote Zora“. Nach den Winterferien fingen wir an, die Rollen zu verteilen Das war schwieriger als gedacht, doch letztlich waren alle zufrieden. Dann endlich, nach vielen Theaterübungen fingen wir am 8. April an, die ersten Szenen anzulegen. Am Anfang war es sehr holprig, doch mit der zweiten Probenwoche wurde es immer besser. Zwischendurch arbeiten wir in Arbeitsgruppen (Requisite, Kostüme, Bühnenbild, Kulissen, Beleuchtung, Plakat und Regieassistenz) in der letzten Woche haben wir dann Kostüm- und Generalproben gemacht. Am 2.und 3. Mai waren dann die Aufführungen. Alle waren vor der Aufführung am Freitag sehr aufgeregt. Wenn ich zurückdenke, kann ich sagen, dass es mir viel Spaß gemacht hat!
Laura
Um ehrlich zu sein, hatte ich zu Beginn des Schuljahres nicht viel Lust auf das Klassenspiel. Als es aber dann mit den Proben losging, entstanden lustige Momente, die man so schnell nicht mehr vergisst. Wenn man nicht auf der Bühne stand und einfach nur zugucken konnte, fand ich es auch spannend zu sehen, wie sich die Klassenkameraden auf der Bühne beim Schauspielern verhielten. Als die Aufführungstermine näher rückten, spielten wir das Stück Tag für Tag durch. Interessant war, dass ich vor den Aufführungen eine Ruhe in mir hatte, statt der großen Aufregung. Außerdem hatte ich mega viel Spaß beim Schauspielern.
Nele
Ich denke, dass wir alle etwas aus dieser Zeit mitnehmen konnten. Ich persönlich hatte auf jeden Fall viel Spaß und ich glaube, das ging vielen so. In den ersten drei Wochen mussten wir noch viele Kommentare von Frau Blom, wie z.B. „lauter“ und „deutlicher“ ertragen, diese haben sich aber gelohnt. Ohne die Hilfe von Eltern und Geschwistern hätten wir das alles wahrscheinlich nicht auf die Beine gestellt.
Carl
Die letzten vier Wochen waren sehr schön, aber anstrengend. Am Anfang der Proben hatte ich große Angst, aber mit der Zeit ging das Theaterspielen immer besser. Das Textlernen war nicht so einfach und ich hatte schon Zweifel, ob ich es noch schaffen würde. Aber ich habe es geschafft. Ich bin sehr stolz auf mich und darauf, dass wir es als Klasse geschafft haben.
Roberta
Dann war es soweit und der Tag, der ersten Aufführung vor der Schule war gekommen. Manche trafen sich schon am Morgen um sieben Uhr in der Schule, um mit den Frisuren zu beginnen. Nach der ersten Aufführung bekamen wir viel Lob, was uns sehr freute und anspornte am Freitag noch mehr zu geben. Nachdem diese noch ein bisschen besser gelang, waren wir alle erleichtert, viele waren aber auch traurig, dass diese wirklich schöne, lustige und abwechslungsreiche Zeit nun leider vorbei war. Aber trotzdem waren wir stolz, dass wir das Stück als Klasse geschafft hatten.
Luise Mathilde
Am Anfang der Probenzeit vom Achtklassstück hatte ich keinerlei Ahnung, wie das Stück werden würde und ob wir es überhaupt auf die Reihe bekommen würden, da einige bis zum Ende der vorletzten Woche ihren Text noch nicht konnten. Doch mit der Zeit nahm das ganze Theaterstück Gestalt an. Da wir viele
Requisiten hatten, gingen einige während der Proben verloren oder sogar kaputt. Ich persönlich fand die Proben trotzdem sehr schön und finde auch, dass das Stück die Klasse mehr
zusammengeschweißt hat.
anonym
Schon bevor es losging, fingen wir an uns mit Sprachübungen und anderem auf das Theaterspielen vorzubereiten. Jeden Morgen machten wir ein paar Übungen für die Sprache und die Präsenz auf der Bühne… Meine Arbeitsgruppe war für die Requisiten zuständig. Wir sammelten alles, was wir brauchten. Auch die anderen Gruppen arbeiteten fleißig an den Kulissen, dem Licht und den Kostümen. Am Tag der Aufführungen waren wir alle sehr aufgeregt, aber es lief alles glatt und wir waren erleichtert, als es vorbei war. Rückblickend war es eine sehr schöne Zeit, die sehr viel Spaß gemacht hat.
Isabelle
In den ersten beiden Wochen verbrachten wir als Musikgruppe viel Zeit damit, nach einem leeren Raum zu suchen, der über ein Klavier verfügt. Irgendwann brachte Carl dann sein eigenes Klavier mit und wir durften im Klassenraum üben. Unsere Trio-Besetzung war folgendermaßen: Carl am Klavier, Kolja an der Gitarre und ich an der Cajon. Zusammen probten wir vier Lieder, von denen wir leider nur zwei bei den Aufführungen spielten. Zusätzlich probte Carl auch noch einige Stücke allein.
Philipp
Wenn ich auf die vier Wochen zurückblicke, bin ich schon traurig, dass das Stück jetzt vorbei ist. Am Anfang haben wir mit kleinen Übungen angefangen. Auch ein Schauspieler vom Greifswalder Theater besuchte uns und half uns einen besseren Einblick in das Theaterspielen zu bekommen. Wir wurden in verschiedene Abseitsgruppen eingeteilt (Ich hätte nie gedacht, dass Kostüme zusammen zustellen so
anstrengend ist). In den ersten zwei Wochen haben wir alle Szenen einmal angelegt. Dann begannen die Proben, die Kostüme waren fast fertig der Hintergrund bemalt und die Proben liefen immer besser. Ich habe viel gelernt um dann am Freitagabend vor den Eltern aufzutreten, war sehr aufregend. Das Theaterspielen hat mir viel Spaß gemacht, obwohl ich einmal mit orangen und violetten Haaren in die Schule kam. Am Ende waren sie zum Glück rot. Wir erlaubten uns kleine Späße im Fundus, wo die Kostüme verlockend herumlagen. Als Besetzung der „Roten Zora“ musste ich meinen Text und auch die Einsätze kennen. Herr Walter half uns beim Singen und auch Herr Zenker probte ein paar Mal mit uns.
Emma
Für unser Klassenspiel probten wir ganze vier Wochen. Wir mussten uns als Klasse zwischen drei verschiedenen Stücken entscheiden. Auf der Klassenfahrt im Herbst lasen wir die Stücke in Gruppen und erzählten uns gegenseitig davon. Die Vor- und Nachteile wurden Verglichen und am Ende wurde abgestimmt. Die „Rote Zora“ lag klar in Führung.
Luise Henriette
Die Zeit der Proben hat allgemein Spaß gemacht. Anfangs hat es noch gehakt, aber so ab Mitte der zweiten Woche wurde es immer flüssiger und man konnte auch so halb ohne Textbuch vor der Nase spielen und auf Betonung und Aussprache achten. Am Ende ist ein gutes Ergebnis herausgekommen.
Gustav
In meiner Arbeitsgruppe haben wir uns mit den Kostümen befasst. Diese Aufgabe erwies sich komplizierter als gedacht. An den ersten zwei Tagen waren die anderen und ich noch voller Energie und hatten riesigen Spaß daran, die Untiefen des Kostümfundus zu erforschen. Mit der Zeit wurde es aber immer anstrengender, für die einzelnen Charaktere ein optimal passendes Kostüm zu finden, das sowohl dem/der Schauspieler:in, der Klasse und Frau Blom gefiel. Vieles wurde wieder verworfen und neu überdacht. Trotz aller Hürden machte mir die Arbeit viel Spaß und ich glaube jede:r war zufrieden mit seinem Kostüm.
Milla