Unser Leitbild

Die Initiative zur Förderung der Waldorfpädagogik Greifswald e.V. wurde im März 1993 mit Beschluss der Delegiertentagung an der Rudolf-Steiner-Schule in Dortmund in den Bund der Freien Waldorfschulen aufgenommen. Mit allen Rechten und Pflichten, die in den Gründungsstatuten fixiert sind, darf die Schule den Namen Freie Waldorfschule tragen und ihre waldorfpädagogische Ausrichtung öffentlich vertreten.

Der Bund der Freien Waldorfschulen in Deutschland ist in regionalen Landesarbeitsgemeinschaften organisiert. Unsere Schule gehört der LAG Mecklenburg-Vorpommern mit derzeit sechs Mitgliedsschulen an. Im Rhythmus von 6-8 Wochen finden regelmäßige Arbeitstreffen in diesem Kreis statt, wobei jeder Schulträger mit Persönlichkeiten aus der Geschäftsführung sowie aus den pädagogischen Kollegien
vertreten ist. Der Bund der Freien Waldorfschulen ist dafür da, die Erziehung zur Freiheit in der Welt aktiv zu repräsentieren und zu verteidigen und die freien Partnereinrichtungen, die sich ihm anschließen, zu befähigen, dieses Ziel praktisch zu verwirklichen.

Die deutschen Waldorfschulen haben sich unter der Bedrohung durch den Nationalsozialismus 1933 und
dann erneut 1949 zum Bund der Freien Waldorfschulen e.V. mit dem Sitz in Stuttgart zusammengeschlossen. Es handelt sich um eine föderative Vereinigung, die gemeinsame Aufgaben und Interessen wahrnimmt. Jede Waldorfschule agiert in ihrer Organisation (Eltern-Lehrer*innen-Trägerschaft) autonom und in Verantwortung für die Gemeinschaft.

Zu den gemeinsamen leitenden Werten der Freien Waldorfschulen in Deutschland gehört das von der
Mitgliederversammlung verabschiedete  gemeinsame Leitbild der Freien Waldorfschulen, sowie die Stuttgarter Erklärung: